Mittwoch, März 21

Asche setzt sich, nieder auf uns.

Geendet bevor es angefangen hat und trotzdem gekämpft. Haben unser bestes gegeben. Sind gescheitert, gestolpert, gefallen. Hast mich hochgezogen, aufgestellt, gehalten. Wolltest nicht mehr loslassen, nie wieder. Wahrheit gestorben, Versprechen gebrochen. Staub regnet, nieder auf uns. Die Asche setzt sich, nieder auf uns. Lässt es brechen, bricht uns. Formt Trümmer aus Gold, deren Glanz schon längst verblasst. Erkaltet innerlich, schreiend innerlich. So stumm und doch zu laut. Die Stille schreit, macht uns taub, raubt uns die Kraft. Auseinander gerissen stehen wir da, du siehst hin, ich seh weg. Wo bist du? Ich kann dich nicht sehen, nicht spüren. Deine Nähe verklingt, war sie nie da gewesen? Ich will sie wieder spüren. Wir hätten es doch schaffen können.

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